Senioren- und Heimatverein Feldkirchen-Westerham e.V.
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Webseite im neuen Design

Geschrieben von Wilfried Hauffen
Veröffentlicht: 05. Januar 2023

Mit der neuen Version der Website-Software ist auch gleich das Design unserer Website modernisiert worden.
Das neue Aussehen macht die Menüführung und damit die Übersicht über den Inhalt einfacher. Ich hoffe, auf positive Aufnahme der Änderungen bei den Nutzern.
Wilfried Hauffen

Predigt beim ökumenischen Festgottesdienst zum 150-jährigen Jubiläum des Senioren- und Heimatvereins

Geschrieben von Wilfried Hauffen
Veröffentlicht: 23. Juni 2021

in der Pfarrkirche St. Laurentius in Feldkirchen-Westerham mit Pastoralreferent Harald Petersen und Pfarrer Samuel Fischer. Die Predigt gehalten von Herrn Harald Petersen.

Liebe Mitglieder des Senioren- und Heimatvereins, liebe Familienmitglieder und Gäste, liebe Schwestern und Brüder, 

ich muss gleich mit einem Geständnis beginnen. Dafür, dass ich im Seelsorgeteam für die Seniorenpastoral zuständig bin, wusste ich bis vor ein paar Wochen erschreckend wenig über ihren Verein. Dafür erst einmal ein herzliches mea culpa. Abgesehen von meiner Nachlässigkeit bezeugt diese Tatsache für mich aber noch etwas ganz anderes. Nämlich, dass sie als Verein und als Gemeinschaft ganz gut alleine zurechtkommen! Und das nicht erst seit gestern, sondern seit stolzen 150 Jahren. 

Das sie auf bürger- und gesellschaftliches Engagement gegründet sind und nicht auf staatlicher, kirchlicher oder hauptamtlicher Imitative steckt ihnen ganz besonders in den Genen und wurde ihnen, soweit ich weiß, schon von ihrem Gründer Johann Baptist Korntheuer ins Stammbuch geschrieben. Leider weiß ich von diesem Mann und seinen ersten Mitstreitern ebenfalls recht wenig. Ich muss also mutmaßen, kann mir aber vorstellen, dass hinter der Gründung ihres Vereins eine ähnliche Erfahrung steckte, wie sie Jakob am Jabbok gemacht hat. Es gibt Situationen im Leben, Scheidewege und Kreuzungen, in denen man nichts geschenkt bekommt; in denen Schwierigkeiten und Hindernisse den Weg versperren die es zu überwinden gilt; Krisen, in denen sich aber auch neue Chancen auftun, wen man bereit ist zuzupacken. Und Situationen in denen Segen eben nicht vom Himmel fällt, sondern dem Leben und Gott abgerungen werden möchte.

In vielen Gesprächen in der Seniorenseelsorge habe ich den Eindruck gewonnen, dass das älter werden im Allgemeinen, der Eintritt in den Ruhestand, der Abschied vom Lebenspartner, der Partnerin aber auch die Suche nach neuen und sinnstiftenden Betätigungen im Alter für viele solche Situationen, Entwicklungs- und Lebensaufgabe darstellen. Schon bei der Gründung ihres Vereins, so habe ich es verstanden, ging es in erster Linie darum, zum Gelingen dieser Übergänge beizutragen und der drohenden Isolation und Einsamkeit im Alter entgegen zu wirken. Dahinter stand nicht der Wunsch unversehrt durchs Leben und bis ins hohe Alter zu kommen, sondern vielmehr die Idee, wie Jakob, vom Leben gezeichnet, trotz schmerzender Hüfte und notfalls hinkend aber hoffnungsvoll und interessiert Neuland zu entdecken.

Sie stellen in ihrem Vorwort zur Jubiläums-Festschrift die Frage, wie es möglich sei, dass ein 1871 in einer völlig anderen Zeit und Gesellschaft gegründeter Verein, immer noch am Leben und bei bester Gesundheit sein kann? Und sie kennen auch die Antwort. Sie liegt in der Aktualität und Brisanz dieser alten Grunderfahrung und Grundidee. Schon lange, lange vor Korntheuers Zeiten hatten es alte Menschen nicht einfach, vor allem, wenn sie alleine waren. Kinderlose und Witwen hatten es demnach besonders schwer. Wer sich nicht mehr aus eigener Kraft ernähren und für seinen Unterhalt sorgen konnte und wer nicht Teil einer bestenfalls reichen Großfamilie war, der war direkt von Isolation, Armut und Hunger bedroht. 

Dass alte Menschen wie Simeon und Hanna oft im Tempel zu finden waren, hatte nicht nur religiöse oder fromme Gründe, sondern immer auch soziale. Sie suchten nicht nur Gott, sondern oft auch Gemeinschaft, ein Dach über dem Kopf und ein Stück Brot. Was mir an der Erzählung aus dem Lukasevangelium so gut gefällt und warum ich sie, neben der Erzählung aus dem Alten Testament, für ihr heutiges Fest ausgewählt habe ist aber nicht nur diese eine Parallel. Ich finde es bemerkenswert, wie respektvoll der biblische Text über die beiden spricht. Sie sitzen nicht einfach passiv oder nach Almosen bettelnd in der Ecke des Tempels. Sie haben Lebenserfahrung, die nötige Zeit und Geduld und einen geschärften Blick für das Wesentliche. Im allgemeinen Trubel des Tempelbetriebs erkennt außer ihnen niemand, wer da auf Marias Armen in das Haus seines Vaters getragen wird. Erst, als sich die beiden aktiv in die Geschichte einmischen, ihr Wissen und ihre Erfahrung teilen, wird Heil und Segen für alle sicht- und spürbar.

Der wichtigste Grund, warum ihr Verein heute noch besteht, sind also Menschen wie Simeon und Hanna. Das haben sie längst selbst so festgestellt. Es sind Senioren und Seniorinnen, die ihre Gemeinschaft und dadurch auch die Gesellschaft aktiv gestalten wollen. Menschen, die sich selbst nicht nur als Betroffene erleben, sondern ihre Betroffenheit überwinden und zu ihren betroffenen Mitmenschen gehen. Auch und gerade dann, wenn die eigenen Lebensumstände oft alles andere als leicht sind.  Dafür gebührt ihnen allen und den Genrationen vor ihnen mein tiefempfundener Dank und Respekt. Ich bin überzeugt, dass es über die Jahre in ihrem Verein viele Mitglieder und auch Ehefrauen und Witwen von Mitgliedern gab, die mitgestaltet haben, die prophetisch und segensreich für ihren Verein, ihre Gemeinschaft und auch ihren Ort tätig waren.

Ich finde es daher auch mehr als stimmig und irgendwie fast eine logische Konsequenz, dass sie sich als Verein vor einigen Jahren dazu entschlossen haben, neben der Seniorenarbeit noch zwei weitere Tätigkeitsfelder anzugehen: Die Patenschaften für Schüler und Auszubildende mit Handicaps beim Übergang in die Arbeitswelt und die Betreuung der Heimatkundlichen Sammlung der Gemeinde. 

Wer, wenn nicht sie, die sie den Übergang ins Alter aktiv gestalten, wäre besser geeignet um jungen Menschen bei der Gestaltung ihrer Übergänge und Entwicklungsaufgaben zu helfen. Und auch als Heimatkundler und -forscher ist es ihre Aufgabe die großen Übergänge, Entwicklungen und Veränderungen ihres Dorfes und seiner Bewohner zu dokumentieren und für die Nachwelt zu sichern. Auch wenn diese Aufgaben auf den ersten Blick doch recht unterschiedlich scheinen, braucht es doch für beides ähnliche Fähigkeiten und Kompetenzen, die sie als ältere und erfahrene Menschen haben: Zeit und Geduld, genaues Hinsehen, Lebenserfahrung und Weisheit, Zuspruch und Segen. 

Liebe Schwestern und Brüder, nach allem, was ich über ihren Verein erfahren habe, glaube ich, dass ihr Erfolg und ihr 150 jährigen Bestehen in doppelter Hinsicht segensreich ist: Ihr Verein, seine Arbeit und seine Mitglieder sind von Gott gesegnet und sie sind ihrerseits für viele Menschen zum Segen geworden. 

Ein wirklich schöner Grund, um heute einmal Danke zu sagen: Dank ihnen für ihr Tun!
Und Dank sei Gott, dass es sie seit 150 Jahren gibt! Amen.

Nachruf Peter Schmidt

Geschrieben von Wilfried Hauffen
Veröffentlicht: 20. April 2021


      Gmoabriaf der Gemeinde Feldkirchen-Westerham - Januar 2023

Jubiläumsschrift zu 150 Jahre SHV

Geschrieben von Wilfried Hauffen
Veröffentlicht: 20. April 2021

Der Senioren- und Heimatverein wird 150 Jahre. Das ist für uns ein Grund zu feiern.
Der Vorstand hat eine Jubiläumsschrift erstellt, die unseren Verein repräsentiert. Wir sind ein vorwärtsgewandter Verein, welcher aber auch der Tradition verpflichtet ist, ohne volkstümelnd die Vergangenheit verklären. Die Jubiläumsschrift zeigt einen guten Querschnitt durch den Verein, seine Geschichte, seine Aktivitäten und seine Ausrichtung auf die Zukunft, so wie wir sie sehen. Es ist unsere Aufgabe den Vereins auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten für unsere Mitglieder und auch zukünftige Mitglieder attraktiv zu gestalten.

  title="Unsere Jubiläumsschrift zum 150. Bestehen des Verein"""Link zur Jubiläumsschrift und zum Download

 

SOS - Notfalldosen

Geschrieben von Wilfried Hauffen
Veröffentlicht: 20. April 2021

SOS-Notfalldose im Kühlschrank rettet Leben.
Alle wichtigen Informationen für (Ihre) Retter sofort aufzufinden. Retter erkennen das Logo der SOS-Notfalldose und wissen, wo die SOS-Notfalldose immer steht.

Beide Vereine, der Senioren- und Heimatvereins und der Nachbarschaftshilfe Feldkirchen-Westerham, haben sich für das Bekanntmachen und die Verteilung der SOS-Notfalldosen an ihre Mitglieder zusammengeschlossen.

In einem Notfall müssen die wichtigsten Daten schnell und zuverlässig gefunden werden. In jeder Wohnung gibt es dafür einen Platz, den z.B. Rettungssanitäter leicht finden: den Kühlschrank! Die im britischen Raum geborene und dort als „Message in a Bottle“ beworbene Idee ist einfach: Vor allem ältere und alleinlebende Menschen hinterlegen für einen Notfall wichtige Informationen wie Vorerkrankungen, Allergien, Medikation und Kontaktpersonen in dem kleinen Behältnis, stellen dieses in den Kühlschrank und weisen mit Aufklebern an dessen Tür sowie am Wohnungseingang auf die Box hin. Notdienste gewinnen dadurch wertvolle Zeit.

Wir sind von dieser Idee überzeugt und möchten unseren Mitgliedern auf Anfrage gerne eine SOS Notfalldose kostenlos geben.

  • Eine Notfalldose enthält alle wichtigen Informationen zu Ihrer Gesundheit. Damit haben Ärzte und Rettungskräfte rasch die wichtigsten Informationen zur Hand, wenn Sie sich selber nicht mehr äußern können.
  • Die Dosen enthalten ein Formular, das Sie ausfüllen und immer auf dem neuesten Stand halten. Tragen Sie neben Ihren persönlichen Daten auch die Kontaktdaten Ihres Hausarztes ein.
  • Führen Sie hier alle Medikamente auf, die Sie regelmäßig einnehmen. Ganz wichtig: Nehmen Sie Blutverdünner, sollte diese Information möglichst oben stehen, damit die Helfer diese Information sofort finden.
  • Geben Sie ebenfalls an, wo Sie Ihre Medikamente aufbewahren. Außerdem nennen Sie Allergien oder Unverträglichkeiten, wie zum Beispiel Penicillin. Chronische Krankheiten, wie einen angeborenen Herzfehler, geben Sie ebenfalls an.
  • Informieren Sie darüber, ob eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung existiert und wenn ja, wo diese Unterlagen zu finden sind.
  • Nennen Sie ebenfalls Personen, die im Falle eines medizinischen Notfalls informiert werden sollen. Außerdem sollte die Information, ob Haustiere oder andere Personen versorgt werden müssen, wenn Sie ausfallen, nicht fehlen.
  • Stellen Sie die Dose in die Kühlschranktür. Der Ort ist deswegen so sinnvoll, da der Kühlschrank in der Küche in jedem fremden Haus und jeder fremden Wohnung leicht von den Rettungskräften gefunden werden kann.
  • Mit der Dose bekommen Sie zwei Aufkleber. Einen bringen Sie optimalerweise von innen an der Eingangstür in Augenhöhe an. Darauf ist vermerkt, dass Sie eine SOS-Dose besitzen.
  • Den zweiten Aufkleber platzieren Sie von außen an der Kühlschranktür, damit es auch von außen sichtbar ist, dass eine Notfalldose deponiert ist.

Die SOS-Notfalldose ersetzt nicht die Notfall-Mappe, die Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht oder den  Medikamentenplan.
Bei Bedarf einfach anrufen, Sie erhalten als Mitglied unserer Vereine die Dose kostenlos. 
Nachbarschaftshilfe Telefon 08063-200805 - einfach auf den Anrufbeantworter sprechen, Name  und Telefon-Nr. nicht vergessen
Senioren- und Heimatverein Telefon 08063 -

 

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